CRANE – Climate Resilience and Adaptation for upper rhine ports
- Gesamtkosten des Projekts: 1,4 Mio. €
- Kofinannzierung von 60 % durch INTERREG VI A Oberrhein
- Laufzeit: 01.07.2023 bis 30.06.2026
- 7 Häfen – Straßburg, Kehl, Karlsruhe, Mannheim, Ludwigshafen, Mülhausen, Basel
- Fraunhofer IAIS (Institut for Intelligent Analysis and Information Systems)
- Cerema (centre d’études et d’expertise sur les risques, l’environnement, la mobilité et l’aménagement)
- Assoziiert: BfG (Bundesanstalt für Gewässerkunde), DREAL (Direction Régionale de l’Environnement, de l’Aménagement et du Logement) Grand Est, l’INSA Strasbourg (Institut National des Sciences Appliquées)
Ziele des Projekts:
Ziel des Projekts ist es, ein gemeinsames Verständnis, der relevantesten Klimarisiken und Risikokaskaden in Binnenhäfen zu entwickeln. Methoden und Instrumente, die für die Häfen gleichermaßen nutzbar sind, sollen es ermöglichen Anpassungspläne an den Klimawandel zu erarbeiten und umzusetzen, um sich so an die möglichen neuen Risiken anpassen zu können. Die dabei entwickelten Methoden können den Forschungspartner ermöglichen, andere Binnenhäfen in Europa bei ihren Maßnahmen zur Klimaresilienz zu unterstützen.
Vorgehensweise:
Klima-Risikoanalyse und Erstellung des Anpassungsplans basieren auf international anerkannten Methoden und werden durch die Expertise der Projektpartner ergänzt. Die Binnenhäfen werden dabei als komplexe Systeme betrachtet, deren Resilienz von der Widerstandsfähigkeit kritischer Elemente abhängt. Wobei Resilienz durch vier Fähigkeiten definiert wird: Resistenz, Absorption, Regeneration, Progression.
Ablauf:
Das Projekt unterteilt sich in vier Phasen, die aufeinander aufbauend zum Ergebnis führen:
- Risikoidentifikation (Fraunhofer IAIS)
- Risikoanalyse (Fraunhofer IAIS)
- Anpassungsmaßnahmen (Cerema)
- Anpassungsplan (Cerema)