Mannheimer Häfen: Wasserseitiger Güterumschlag ist im Oktober rückläufig
In den Mannheimer Häfen wurden im Oktober insgesamt 594.397 Tonnen Güter wasserseitig umgeschlagen. Der Umschlag sank damit zwar von 695.357 Tonnen im Oktober des Vorjahres um 100.960 Tonnen (-14,52 Prozent), im Jahresverlauf steigerte sich der wasserseitige Güterumschlag seit Januar allerdings um 3,4 Prozent.
Positiv entwickelte sich die Gütergruppe Feste mineralische Brennstoffe. Hier konnte ein Zuwachs von 34.660 Tonnen erreicht werden (+17,56 Prozent).
Am stärksten wurde der Umschlag in der Gütergruppe Erze und Metallabfälle beeinträchtigt. Hier erfolgte eine Abnahme gegenüber dem Vorjahresmonat um 25.496 Tonnen (-46,47 Prozent). Ein ähnlich hoher Rückgang erfolgte in den Gütergruppen Erdöl, Mineralöl, -erzeugnisse, Gase (-21.225 Tonnen, -43,88 Prozent), Andere Nahrungs- und Futtermittel (-58.593 Tonnen, -33,29 Prozent) und Land-, Forstwirtschaftliche und andere Erzeugnisse (- 4.331 Tonnen, -27,80 Prozent).
Der wasserseitige Containerverkehr sank in den Stückzahlen von 8.140 TEU im Oktober 2020 um 2.295 TEU auf eine Gesamtstückzahl von 5.845 TEU (-28,19 Prozent). Die Tonnage fiel von 78.264 Tonnen um 17.861Tonnen auf 60.403 Tonnen (-22,82 Prozent).
Der durchschnittliche Wasserstand lag im Monat Oktober bei Rheinpegel Mannheim 1,75 Meter und somit um 0,98 Meter unter dem Durchschnittspegel im Oktober des Vorjahres mit 2,73 Meter.