Wasserseitiger Güterumschlag steigt im Juli um 0,67 Prozent
In den Mannheimer Häfen wurden im Juli 2021 insgesamt 527.580 Tonnen Güter wasserseitig umgeschlagen. Die Güterbeförderung stieg von 524.045 Tonnen im Vorjahr um 3.535 Tonnen. Das entspricht einem Zuwachs von 0,67 Prozent. Im Zeitraum Januar bis Juli 2021 legte der Schiffsgüterumschlag um 4 Prozent zu.
Gegenüber Juli 2020 konnte in der Gütergruppe Eisen, Stahl und NE-Metalle der höchste Zuwachs verzeichnet werden. Hier stieg der Umschlag um 16.167 Tonnen (+ 89,01 Prozent). Auch in den Güterklassen Feste mineralische Brennstoffe (+ 53.129 Tonnen, + 62,40 Prozent) und Chemische Erzeugnisse (+ 17.680 Tonnen, + 32,08 Prozent) war ein Anstieg festzustellen.
Der wasserseitige Containerverkehr fiel in den Stückzahlen von 9.087 TEU im Juli 2020 um 1.780 TEU (- 19,59 Prozent) auf eine Gesamtstückzahl von 7.307 TEU. Die Tonnage verringerte sich von 77.196 Tonnen im Vorjahresmonat auf 74.864 Tonnen (- 3,02 Prozent).
Der Güterumschlag wurde von insgesamt 469 Schiffen getätigt. Dies sind 100 Schiffe weniger als im Vorjahr. Der Rückgang ist zurückzuführen auf das Hochwasser. Der durchschnittliche Wasserstand lag im Juli 2020 bei Rheinpegel Mannheim 5,65 Meter und somit um 2,99 Meter über dem Durchschnittspegel im Juli 2020 mit 2,66 Meter.