Umschlag Januar 2021

Wasserseitiger Güterumschlag steigt im Januar 2021 an

In den Mannheimer Häfen wurden im Januar insgesamt 673.547 Tonnen Güter, und damit 5,79 Prozent mehr als im Januar 2020 (636.693 Tonnen), wasserseitig umgeschlagen. 

Ein besonders hoher Anstieg war in den Güterklassen Land-, Forstwirtschaftliche und andere Erzeugnisse zu verzeichnen. Der Umschlag in dieser Güterklasse stieg von 16.993 Tonnen auf 20.831Tonnen (+22,59 Prozent). Das zweitstärkste Plus wurde im Bereich Chemische Erzeugnisse mit einem Zuwachs von 13.822 Tonnen (+21,59 Prozent) verzeichnet. Die Güterklassen Feste mineralische Brennstoffe (+21,4 Prozent), Erze und Metallabfälle (+12,60 Prozent), sowie Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren, besondere Transportgüter (+7,76 Prozent) haben ebenfalls einen Zuwachs erzielt. Erdöl, Mineralöl, -erzeugnisse, Gase (-31,84 Prozent), Eisen, Stahl und NE – Metalle -19,59 Prozent), sowie Andere Nahrungs- und Futtermittel (-2,14 Prozent) waren rückläufig. 

Der wasserseitige Containerverkehr sank in der Tonnage von 73.202 Tonnen um 574 Tonnen auf 72.628 Tonnen (-0,78 Prozent). Bezogen auf 20-Fuß-Container wuchs der Umschlag um 8,82 Prozent, von 6.551 TEU in 2020 auf 7.129 TEU in 2021. 

Der durchschnittliche Wasserstand lag im Monat Januar bei Pegel Mannheim bei 2,86 Meter und somit um 0,68 Meter über dem Durchschnittspegel im Januar des Vorjahres mit 2,18 Meter. Der Güterumschlag wurde von insgesamt 617 Schiffen getätigt. Dies sind 20 Schiffe weniger als im Vorjahr. 

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