Mannheimer Häfen: Wasserseitiger Güterumschlag ist im April rückläufig
In den Mannheimer Häfen wurden im April insgesamt 436.554 Tonnen Güter wasserseitig umgeschlagen. Der Umschlag sank von 542.303 Tonnen im April des Vorjahres um 105.749 Tonnen (- 19,50 Prozent). In den ersten vier Monaten dieses Jahres wurden insgesamt 2.045.268 Tonnen umgeschlagen. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Minderung von 535.223 Tonnen (- 20,74 Prozent).
Im April entwickelte sich die Gütergruppe Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren, besondere Transportgüter positiv. Hier konnte ein Zuwachs von 4.606 Tonnen erreicht werden (+ 9,11 Prozent). Die stärksten Rückgänge im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichneten die Gütergruppen Feste mineralische Brennstoffe (- 56.914 Tonnen, – 56,95 Prozent) und Eisen, Stahl und NE – Metalle (- 9.350 Tonnen, – 37,67 Prozent). „Der Rückgang der Güterbeförderung im April spiegelt die allgemeine wirtschaftliche Lage, aber auch strukturelle Veränderungen im Energiesektor wider.“ sagt Hafendirektor Uwe Köhn.
Der wasserseitige Containerverkehr stieg in den Stückzahlen von 7.182 TEU im April 2024 um 1.168 TEU auf eine Gesamtstückzahl von 8.350 TEU (+ 16,26 Prozent). Die Tonnage fiel von 72.170 Tonnen um 739Tonnen auf 71.431 Tonnen (- 1,02 Prozent).
Der durchschnittliche Wasserstand lag im Monat April bei Rheinpegel Mannheim 3,26 Meter und somit um 0,23 Meter über dem Durchschnittspegel im April des Vorjahres mit 3,03 Meter.
